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Zwei Homeruns nicht genug

July 25, 2024

Gegen die Bremen Dockers verlor man am vergangenen Samstag beide Spiele in der Bundesliga

Trotz dessen, dass mit den Bremen Dockers die Tabellenführer der Nord-Staffel zu Gast waren, hatte man sich vor dem Spieltag in Weißensee gute Chancen ausgemalt, etwas Zählbares aus den Spielen mitzunehmen. Nach 2 durchwachsenen Leistungen muss man sich in den nächsten Wochen nun jedoch weiterhin um die Sicherung der eigenen Playoff-Teilnahme kümmern. Die Spiele gingen mit 5:2 und 14:4 an die Hansestädter.

In Spiel 1 glänzte zu Beginn vor allem Roadrunners-Starter Hannes Kirsch auf dem Mound. Mit nur 4 zugelassenen Hits und 16 Strikeouts warf er das gesamte Spiel. Einzig das obere 6. Inning wurde ihm zum Verhängnis. Hier kamen drei Bremer per Walk und abgeworfenen  Schlagmann auf die Bases, bevor Pryne ein Double schlug und alle drei Läufer punkten ließ. Als dieser dann selber auf einen Error heimkam, stand es 5:0. Im unteren 6. Inning hatte Elon Baer jedoch eine Antwort parat: nach einem Single von Spilmann strahlte er einen Linedrive in rekordverdächtiger Geschwindigkeit über den Zaun im Leftfield (5:2). Darauf aufbauen konnten die Roadrunners allerdings nicht und das Spiel ging verloren.

Das 2. Spiel sollte weniger knapp ausfallen, da RR-Starter Baer im 3. Inning die Kontrolle abhanden ging. Nach 3 Walks und 2 Hit-by-Pitches schlug Bejulla ein 3-Run-Double, was zu einer 8:1-Führung führte. Für das offensive Highlight dieses Spiels sorgte Elias Spilmann im 5. Inning mit einem schönen 3-Run-Homerun zum zwischenzeitlichen 8:4. Die Freude hielt allerdings nur kurz an, da die Bremer das Spiel mit 6 weiteren Runs im 6. Inning beendeten.

Am Samstag geht die heiße Phase der Saison direkt weiter. Mit den Flamingos empfangen die Roadrunners den Tabellenführer der eigenen Staffel. Da dies bereits ein Vorgeschmack auf die Viertelfinal-Runde der Playoffs sein dürfte, erwarten uns sicherlich zwei spannende Spiele. First Pitch am 27.07. um 12:00. Wir freuen uns auf eure Unterstützung!

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Bilder: Johanna Meyer
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